8 beste Keyboards 2024 im Test

Laatste update: 30.04.24

 

Keyboards im Test – die besten elektronischen Klaviere 2024 im Vergleich

 

Wenn Sie das beste Keyboard kaufen möchten, haben Sie die Qual der Wahl, denn das Angebot ist riesig und die Unterschiede zwischen den Modellen sind gravierend. Unsere Empfehlung lautet, dass Sie sich vor einem Preisvergleich bzw. bevor Sie einfach ein günstiges Keyboard kaufen, zumindest mit den verschiedenen Arten sowie den wichtigsten Features und Ausstattungsmerkmalen befassen. Falls Sie jedoch nur wenig Zeit haben und einfach nur schnell eine gute Entscheidung treffen möchten, können Sie unserer Empfehlung folgen, denn wir haben die Recherchearbeit bereits für Sie erledigt. Für Einsteiger können wir besonders das Modell PSR-F51 von Yamaha empfehlen, denn das Keyboard bietet viele Funktionen, umfangreiche Klänge und Rhythmen und hat 61 Tasten. Als E-Piano können wir besonders das FP-30 von Roland empfehlen, denn es ist sehr hochwertig verarbeitet, spielt sich dank guter Anschlagsdynamik wie ein Klavier und bietet umfangreiche Funktionen sowie einen MIDI-Port.

 

 

Vergleichstabelle

 

Stärken
Schwächen
Fazit
Angebote

 

 

8 beste Keyboards 2024 im Test

 

In unserer Übersicht über die besten Keyboards des Jahres 2024 haben wir die wichtigsten Informationen und Vor- und Nachteile für Sie zusammengefasst. Neben dem Testsieger in der jeweiligen Kategorie erfahren Sie hier auch, welche Erfahrung wir mit dem jeweiligen Keyboard gemacht haben und für wen sich das jeweilige Modell am besten eignet.

 

 

1. Yamaha PSR-F51 61 Tasten 6 Watt

 

Als bestes Keyboard für Anfänger konnte sich das Keyboard mit 61 Tasten von Yamaha durchsetzen. Zwar handelt es sich nur um ein recht einfach verarbeitetes Modell, das ohne MIDI-Funktion und ohne anschlagsdynamische Tasten daherkommt, durch den günstigen Preis und die insgesamt ordentliche Verarbeitung kann das Keyboard von Yamaha aber insbesondere für Einsteiger auf ganzer Linie überzeugen.

Es verfügt über 120 verschiedene Instrumentenklänge, 130 Begleitrhythmen, ein LED-Display mit sieben Anzeigesegmenten und es stehen 30 Begleitsongs zur Verfügung. Reverb und Chorus sind voreingestellt und es gibt einen integrierten Verstärker, so dass Sie keine separaten Boxen benötigen. Der Klang der integrierten Lautsprecher ist zwar nicht herausragend, im Verhältnis zum Gesamtpreis aber durchaus ordentlich. Insgesamt liegt die Musikleistung bei 6 Watt. Die Verarbeitung ist im Verhältnis zum Preis ebenfalls sehr gut, so dass sich über die Schwächen gut hinwegsehen lässt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut und insbesondere Einsteiger kommen hier voll auf ihre Kosten.

 

Vorteile:         

Preis-Leistung: Der Preis ist sehr günstig und die Ausstattung überzeugt, so dass das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut ist.

Ausstattung: Mit 120 Klängen,  130 Begleitstyles und 30 Songs ist das Modell gut ausgestattet.

Lautsprecher: Dank integrierter Boxen brauchen Sie keinen Verstärker und können das Keyboard überall spielen.

Verarbeitung: Das Modell ist ordentlich verarbeitet und lässt sich gut bedienen und bespielen.

 

Nachteile:

Kein MIDI: Über einen MIDI-Ausgang verfügt das Modell nicht.

Keine Anschlagsdynamik: Das Modell hat keine anschlagsdynamischen Tasten.

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2. Roland FP-30 88 Tasten MIDI Stereo

 

Das Keyboard von Roland ist ein digitales Piano, das durch eine sehr hochwertige Verarbeitung, eine erstklassige Anschlagsdynamik und einen sehr sauberen Klang überzeugt. Es ist in verschiedenen Varianten mit unterschiedlich vielen Tasten sowie mit Ständer erhältlich. Besonders das Keyboard mit 88 Tasten in kompakter Bauweise konnte uns im Test überzeugen, denn es erlaubt ein besonders authentisches Spielen wie auf dem Klavier.

Das Modell ist zwar recht preisintensiv und daher nicht unbedingt für Einsteiger geeignet, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist durch die gute Verarbeitung und Ausstattung aber dennoch gut. Fortgeschrittene kommen mit dem Modell voll auf ihre Kosten. Es ist mit einer 88er PHA-4 Standard Tastatur ausgestattet, die eine maximale Ausdruckskraft ermöglicht, denn der Klang ist dank SuperNATURAL Piano Tonerzeugung besonders realistisch und dynamisch. Der Verstärker ist leistungsstark und es sind sehr ordentliche Lautsprecher verbaut, die allerdings ruhig noch einen etwas klareren Klang hätten bieten können. Mit externen Lautsprechern oder Kopfhörern klingt das Modell deutlich authentischer. Ein Dämpferpedal ist im Lieferumfang ebenfalls enthalten.

Es ist kompakt gebaut, lässt sich sehr einfach bedienen und verfügt zudem über einen MIDI-Ausgang. Die Tastengeräusche selbst sind sehr leise und es verfügt sogar über eine Bluetooth-Funktion, um Musik-Apps zu nutzen. Dank verschiedener Klangfarben wie Orgel, Streicher, Drums und mehr sind die musikalischen Möglichkeiten sehr vielseitig. Begleitklänge gibt es bei dem Modell allerdings nicht.

 

Vorteile:         

Verarbeitung: Das Keyboard ist sehr hochwertig verarbeitet und entsprechend langlebig.

Ausstattung: Dank Bluetooth, MIDI-Schnittstelle, Pedal, Kopfhörerausgang sowie integriertem Verstärker und verschiedenen Klangfarben ist die Ausstattung sehr gut.

MIDI-Ausgang: Per USB kann das Gerät auch mit einem Rechner verbunden werden.

Anschlagsdynamik: Das Modell spielt sich sehr authentisch und verhält sich beim Anschlag wie ein Klavier.

Vorverstärker: Dank Vorverstärker können Sie das Instrument ohne weitere externe Geräte nutzen.

 

Nachteile:

Preis: Preislich liegt das Modell bereits auf einem hohen Niveau

Integrierte Lautsprecher: Die integrierten Boxen sind im Verhältnis zum Preis nicht ideal.

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3. Alesis V49 49 Tasten USB-MIDI Keyboard  

 

Als bestes reises MIDI-Keyboard konnte sich das Modell von Alesis durchsetzen. Es überzeugte im Test durch einen recht günstigen Preis in Verbindung mit einer guten Ausstattung und Verarbeitung. Sie können zwischen verschiedenen Varianten mit unterschiedlich vielen Tasten sowie mit und ohne Pedal wählen, wobei die Variante mit 49 Tasten für die meisten Einsatzbereiche sicher ideal ist.

Dank 25 anschlagsdynamischen Synth-Action-Minitasten, speziellen Tasten für Oktave, Pitch Bend, Modulation und Sustain sowie enthaltener Software, Drum-Pads und USB-Anschluss bleiben kaum Wünsche offen. Lautsprecher, um das Modell als klassisches Keyboard zu nutzen, sind zwar nicht vorhanden, das dynamische Anspielen ist nicht ganz ideal ausgefeilt und die Verarbeitung ist insgesamt etwas einfacher gehalten, angesichts des fairen Preises tut dies dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis aber keinen Abbruch.

Im Lieferumfang ist ein umfangreiches Softwarepaket inklusive Ableton 9 Live Lite enthalten, so dass Sie gleich am Mac oder PC loslegen können. Zudem sind die acht Pads mit Hintergrundbeleuchtung, was die Bedienung zusätzlich erleichtert. Einzig das etwas kurze USB-Kabel (1m) und die Tatsache, dass kein separater Ein-Aus-Schalter vorhanden ist, hätten sicherlich noch verbessert werden können.

 

Vorteile:         

Preis-Leistung: Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist dank guter Ausstattung zum fairen Preis sehr gut.

Ausstattung: Mit 49 Tasten, 25 anschlagsdynamischen Synth-Action-Minitasten, verschiedenen frei belegbaren Tasten, gutem Softwarepaket sowie USB-Anschluss und Beleuchtung ist die Ausstattung sehr gut.

Bauweise: Das Gerät ist kompakt gebaut und lässt sich komfortabel handhaben. Auch dank der Hintergrundbeleuchtung.

MIDI-Keyboard: Das MIDI-Keyboard bietet alles, was Sie brauchen, um am PC oder Mac gleich loslegen zu können (inklusive Softwarepaket).

 

Nachteile:

Keine Lautsprecher: Da es sich lediglich um ein MIDI-Keyboard handelt, sind keine Lautsprecher vorhanden.

Dynamik: Es ist schwer, die Tasten dynamisch anzuspielen, denn  die Anzahl an Druckpunkten ist stark eingeschränkt.

Verarbeitung: Die Verarbeitung ist recht einfach gehalten.

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4. Yamaha Digital Piano P-45B 88 Tasten MIDI 12 Watt

 

Beim elektronischen Piano von Yamaha handelt es sich um ein hochwertiges Keyboard mit 88 Tasten, das durch eine hervorragende Verarbeitung, eine schicke Optik und ein exzellentes Spielerlebnis überzeugen kann. Zwei Boxen sind bereits enthalten, so dass Sie überall spielen können. Zu bemängeln gibt es bei dem Modell eigentlich nur die mitunter etwas lauteren Tasten beim Anschlag, den etwas höheren Preis sowie die nicht ganz klar und sauber klingenden Lautsprecher. Mit externen Boxen oder Kopfhörern klingt es deutlich besser.

Das Modell klingt insgesamt aber sehr natürlich, bietet eine Tastatur mit Hammermechanik, die in den tiefen Lagen schwerer gewichtet ist, was für ein besonders authentisches Spielerlebnis sorgt. Über das Bedienfeld können verschiedene Einstellungen wie Tonhöhe vorgenommen werden und eine Metronom-Funktion ist ebenfalls vorhanden. Es ist sehr kompakt gebaut, schlicht designt und hochwertig verarbeitet. Insgesamt bietet es 10 Instrumentenklänge, vier Reverb-Typen und eine Dual-Funktion.

Per USB-to-Host kann es als MIDI-Keyboard genutzt werden und ein Kopfhöreranschluss ist ebenfalls vorhanden. Ein Pedal wird bereits mitgeliefert und auch ein Kopfhöreranschluss ist vorhanden. Damit ist das Preis-Leistungs-Verhältnis trotz des etwas höheren Preises sehr gut, denn sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene kommen hier voll auf ihre Kosten.

 

Vorteile:         

Verarbeitung: Das Keyboard ist insgesamt sehr solide verarbeitet und entsprechend langlebig.

Klang: Das Piano klingt authentisch und besonders mit Kopfhörern sehr klar.

Ausstattung: Mit MIDI-Port, Pedal, 10 Instrumentenklängen, Dual-Funktion und mehr ist das Modell insgesamt sehr gut ausgestattet.

Boxen: Es sind bereits Boxen verbaut, so dass Sie auch ohne Verstärker oder externe Lautsprecher spielen können.

Bauweise: Das Modell ist kompakt gebaut, lässt sich komfortabel bedienen und ist ansprechend im Design.

Anschlag: Der Tastenanschlag ist dank Hammermechanik sehr natürlich und authentisch.

 

Nachteile:

Preis: Preislich liegt das Modell bereits auf einem recht hohen Niveau.

Integrierte Lautsprecher: Die integrierten Lautsprecher sind nur mäßig.

Verarbeitung der Tasten: Die Tasten können beim Anschlag relativ laut sein.  

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5. RockJam RJ761 61 Tasten MIDI 10 Watt

 

Bei dem Keyboard von RockJam handelt es sich um ein Komplettset bestehend aus Keyboard, Ständer, Kopfhörern, Sustain-Pedal und Hocker zum sehr günstigen Preis. Das Keyboard selbst ist mit 61 Tasten ausgestattet, überzeugt dank Touch-Display, 200 Rhythmen, 200 Tönen sowie einer Lehrfunktion und 30 Demo-Songs durch eine gute Ausstattung und auch eine MIDI-Funktion zum Anschluss an externe Geräte ist vorhanden.

Zwar ist die Verarbeitung des Ständers und Hockers sehr einfach, so dass das Gerät mitunter etwas wackelig ist und auch die integrierten Lautsprecher können trotz 10 Watt klanglich nicht vollkommen überzeugen, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist insgesamt aber dennoch hervorragend, denn besonders Einsteiger und alle, die Keyboardspielen lernen möchten, kommen hier voll auf ihre Kosten. Beachten Sie aber, dass die Tasten keine Anschlagsdynamik haben. Unterschiedlich festes Anspielen, wie man es beispielsweise von einem Klavier kennt, ist mit dem Modell nicht möglich.

 

Vorteile:         

Lieferumfang: Es handelt sich hier um ein Komplettset inklusive Pedal, Ständer, Hocker, Kopfhörer und Keyboard.

Ausstattung: Die Ausstattung ist insgesamt sehr gut, denn das 61-Tasten-Modell verfügt über 200 Rhythmen, 200 verschiedene Töne und eine Lehr-Funktion sowie weitere Features.

Boxen: Dank integrierter Lautsprecher müssen Sie das Modell nicht zwangsläufig an externe Boxen anschließen.

MIDI-Schnittstelle: Dank digitaler MIDI-Schnittstelle können Sie das Keyboard auch als MIDI-Keyboard nutzen.

Preis-Leistung: Durch den großen Liefer- und Funktionsumfang zum günstigen Preis ist das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut.

 

Nachteile:

Verarbeitung: Der Ständer ist recht einfach verarbeitet und mitunter zu wackelig.

Integrierte Lautsprecher: Die Klangqualität der integrierten Boxen ist nur mäßig.

Dynamik: Es gibt keine verschiedenen Druckpunkte bei den Tasten.

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6. AKAI Professional MPK Mini MKII MIDI-Keyboard 25 Tasten

 

Als kompaktes und gut ausgestattetes reines MIDI-Keyboard konnte uns im Test auch das Modell von Akai überzeugen. Zwar muss man den einen oder anderen Abstrich in Kauf nehmen, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist aber dennoch sehr gut. Das Keyboard ist in verschiedenen Farbvarianten erhältlich und bietet 25 anschlagsdynamische Synth-Action-Tasten, verschiedene Einstellungsmöglichkeiten, um Oktaven zu wechseln und einen guten Daumenstick, um dynamisch pitchen oder die Modulationssteuerung vornehmen zu können.

Durch die kompakte Bauweise lässt es sich komfortabel handeln, anschlagsdynamische Pads im MPC-Stil ergänzen die Ausstattung und es wird zudem ein Softwarepaket mitgeliefert, so dass Sie am PC oder Mac gleich loslegen können. Allerdings überzeugte die Software im Test nicht wirklich, denn sie ist etwas anfällig gegen Abstürze. Die Einrichtung ist zudem etwas komplizierter, so dass das Keyboard für Einsteiger nicht unbedingt ideal ist.

Hier ist es hinsichtlich der Preislage aber angesiedelt, daher wirkt es insgesamt als reines MIDI-Keyboard etwas profillos. Ergänzende Lautsprecher, um es bei Bedarf auch als klassisches Keyboard nutzen zu können, hätten dem Modell sicher gut gestanden. Unterm Strich ist das Preis-Leistungs-Verhältnis aber sehr gut und der Funktionsumfang überzeugt ebenfalls.

 

Vorteile:         

Preis-Leistung: Durch den recht günstigen Preis in Verbindung mit der guten Ausstattung ist das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut.  

MIDI-Keyboard: Das MIDI-Keyboard beinhaltet alles, was Sie brauchen, um es am PC oder Mac einsetzen zu können. Die passende Software ist ebenfalls enthalten.

Verarbeitung: Es ist kompakt gebaut, gut verarbeitet und handlich.

Ausstattung: Mit Daumen-Stick, anschlagsdynamischen Tasten und Pads sowie verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten ist das Modell insgesamt sehr gut ausgestattet.

 

Nachteile:

Keine Lautsprecher: Da es sich um ein reines MIDI-Keyboard handelt, sind keine Lautsprecher vorhanden.

Software: Die Software von Akai ist nur mäßig, denn sie stürzt gerne ab und hat einige Bugs.

Einrichtung: Die Einrichtung ist für Einsteiger recht kompliziert.

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7. Casio SA-77 44 Tasten 2×0,8W

 

Das Casio Keyboard mit 100 Klangfarben und 44 Minitasten ist ideal für Kinder geeignet, die das Spielen von Keyboards erlernen möchten. Für Erwachsene sind die Tasten mitunter etwas zu klein, was das Spielen erschwert. Es kann per Netzstecker oder mit Batterien betrieben werden, verfügt über zwei Lautsprecher und neben den Tasten auch über fünf Drumpads.

Das Keyboard bietet darüber hinaus eine 8-stimmige Polyphonie, 50 Begleitrhythmen und 10 Übungsstücke. Dank 100 Klangfarben ist es sehr vielfältig und bietet alles, was Einsteiger brauchen. Eine MIDI-Schnittstelle ist allerdings nicht enthalten und auch das Netzteil, was zum Anschluss an den Netzstrom erforderlich ist, wird noch nicht mitgeliefert und muss separat bestellt werden. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist durch den günstigen Preis aber sehr gut und auch klanglich kann das Modell durchaus überzeugen.

 

Vorteile:         

Preis-Leistung: Durch die gute Ausstattung in Verbindung mit dem günstigen Preis ist das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut.

Ausstattung: Das Keyboard ist mit 44 Tasten, 100 Klangfarben, 8-stimmiger Polyphonie, 50 Begleitrhythmen und 10 Übungsstücken sehr gut ausgestattet.

Batteriebetrieb: Es kann sowohl per Netzstecker (optional) als auch Batterie betrieben werden.

Boxen: Dank integrierter Boxen kann das Modell überall betrieben werden, ohne dass Sie externe Boxen benötigen.

 

Nachteile:

Keine MIDI-Schnittstelle: Eine Schnittstelle, um es als MIDI-Keyboard zu nutzen, ist nicht vorhanden.

Kein Netzteil enthalten: Vom Werk aus wird es ausschließlich mit 6 Batterien betrieben, denn es wird kein Netzteil mitgeliefert.

Größe der Tasten: Die Tasten sind relativ klein geraden, dies erschwert Erwachsenen das Spielen.

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8. Bontempi 13 3240 Kinder-Keyboard 31 Tasten Set

 

Das Keyboard von Bontempi ist eher ein Spielzeug als ein ernstzunehmendes Keyboard. Da es aber bereits für Kinder ab drei Jahren geeignet und als Komplettset inklusive Mikrofon, Hocker und Ständer geliefert wird, ist es dennoch ein empfehlenswertes Einstiegsinstrument für die ganz Kleinen.

Die Verarbeitung ist recht einfach, es kann immer nur eine Taste gleichzeitig angespielt werden und auch die Klangqualität der Lautsprecher ist nicht berauschend. Letztendlich geht es aber darum, die Kleinsten für Musik zu begeistern und Ihnen die Möglichkeit zu geben, an ihrem eigenen Keyboard experimentieren zu können. Dies ist an dem Keyboard mit 31 Tasten, 22 Demo-Songs sowie Trommeleffekten, 7 Rhythmen und 8 Sounds durchaus gut möglich. Tempo und Lautstärke können eingestellt werden und es ist zudem mit Lichteffekten ausgestattet. Der Preis ist insgesamt günstig, so dass man über fehlende Schnittstellen und die einfache Verarbeitung sicherlich hinwegsehen kann.

 

Vorteile:         

Lieferumfang: Das Keyboard für Kleinkinder wird inklusive Hocker, Ständer und Mikrofon geliefert.

Mobil: Durch Batteriebetrieb kann es praktisch überall bespielt werden.

Funktionen: Der Funktionsumfang ist gut, dennoch ist die Bedienung auch für die Kleinen nicht zu kompliziert.

Preis-Leistung: Durch den günstigen Preis ist das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut.

 

Nachteile:

Keine Schnittstelle: Das Instrument hat keine Schnittstellen zu PC oder Receiver.

Verarbeitung: Die Verarbeitung ist sehr einfach gehalten.

Nur Einzeltasten anspielbar: Es können keine Akkorde gespielt werden, da nur einzelne Tasten angeschlagen werden können.

Klangqualität: Die Qualität der Boxen ist nur mäßig.

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Kaufberatung für Keyboards

 

Worauf Sie beim Kauf eines neuen Keyboards achten sollten, haben wir im Folgenden für Sie kurz zusammengefasst. Abschließend können Sie unserem Testbericht eine Übersicht über die besten Keyboards 2024 entnehmen, die wir im Test ermittelt haben.

Arten von Keyboards

Bevor Sie einen Preisvergleich durchführen, sollten Sie sich für eine Art von Keyboard entscheiden. In der Regel unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Haupt-Bauarten, zwischen denen Sie wählen können. Diese sind unabhängig davon, ob es sich um ein Keyboard mit Gestell handelt oder nicht.

Klassisches Keyboard: Das klassische Keyboard ist ein elektronisch gesteuertes Instrument, das üblicherweise mit mehreren Funktionen ausgestattet ist. Viele Keyboards bieten neben dem Spielen von Melodien in unterschiedlichen Klangfarben auch Lernfunktionen, Begleitautomatiken in Form von Rhythmen sowie Anschlussmöglichkeiten für externe Lautsprecher und teilweise auch ein Mikrofon.

Ein Keyboard an sich ist kompakt gebaut und ohne Ständer sehr gut transportabel. Dadurch lässt es sich gut mitnehmen und platzsparend verstauen. Es gibt Keyboards mit Batteriebetrieb, üblicherweise werden sie aber am Netzstrom betrieben. Im Vergleich zu klassischen Instrumenten muss man ein Keyboard nicht stimmen. Im Gegensatz zu einem Klavier ist das Spielgefühl aber ein anderes. Einfache Modelle haben beispielsweise keine Anschlagsdynamik; das heißt, sobald man eine Taste anschlägt, erklingt der Ton – unabhängig davon, wie leicht oder fest oder wie kurz oder lang man sie anschlägt. Erst bei höherwertigen Modellen sind sie verbaut.

E-Piano: Bei einem E-Piano handelt es sich um ein Keyboard, das überwiegend dazu konzipiert ist, ein Klavier bzw. einen Flügel zu imitieren. Dabei ist es genauso kompakt gebaut, wie ein klassisches Keyboard, bietet aber häufig weniger Zusatzfunktionen. Dafür verfügen die Tasten über eine ähnliche Anschlagsdynamik wie ein Klavier und fühlen sich teilweise dank elektronischen Widerständen sogar ähnlich schwer an, obwohl sie deutlich leichter sind.

Sie vereinen die Vorteile eines Keyboards mit dem Klang und Spielgefühl eines Klaviers, wobei die Töne nicht mechanisch, sondern ebenfalls elektronisch erzeugt werden.

MIDI-Keyboard: Unter einem MIDI-Keyboard versteht man ein Keyboard, das über einen externen digitalen Ausgang verfügt, um die Signale direkt an einen Tonwandler zu übertragen. Hier fungiert das Keyboard dann lediglich als Eingabequelle – ähnlich wie eine Tastatur oder Maus. Die Klänge selbst werden dann über eine Software am PC oder eine andere, separate Hardware erzeugt. Dadurch lassen sich Samples auf die einzelnen Tasten legen. Meist werden die MIDI-Signale per USB oder Parallelanschluss an die externen Klangerzeuger gesendet. Als externe Erzeuger kommen auch Synthesizer, Soundmodule, DAWs oder auch Apps auf dem Smartphone in Frage. Der Begriff MIDI steht dabei für „digitale Schnittstelle für Musikinstrumente“.

 

Tasten, Anschlüsse, Anschlagsdynamik, Rhythmen und Klangfarben

Die meisten Keyboards haben 49, 61 oder 88 Tasten. Letztere eignen sich besonders, um Stücke nachzuspielen, die für ein Klavier geschrieben wurden. Eine hohe Anzahl an Tasten ist grundsätzlich vorteilhaft, allerdings sind 61 Tasten die wohl gängigste Variante, denn solche Keyboards sind universell einsetzbar und dennoch recht kompakt. Keyboards mit 49 Tasten kommen überwiegend als Einsteiger-Keyboards oder Instrument für Kinder zum Einsatz. Einige reine MIDI-Keyboards haben auch weniger Tasten als 49 und die Tastenanordnung ist hier häufig eine völlig andere. Sie sind dann allerdings nicht mehr dazu geeignet, Klavierstücke nachzuspielen.

Die Anschlüsse eines Keyboards befinden sich meist auf der Rückseite. Ein Netzanschluss ist dabei obligatorisch, allerdings bieten viele Keyboards darüber hinaus noch weitere Anschlüsse, die den Funktionsumfang erweitern. Häufig findet man Anschlussmöglichkeiten für Kopfhörer, ein Mikrofon oder eine Stereoanlage vorhanden. Wenn Sie das Keyboard mit einem PC verbinden oder als MIDI-Keyboard nutzen wollen, müssen Sie darauf achten, dass ein USB-Anschluss bzw. ein MIDI-Port vorhanden sind. Vorsicht: Nicht immer bedeutet ein USB-Anschluss, dass das Keyboard auch wirklich MIDI-fähig ist. Auch für Sustain-Pedale benötigen Sie separate Anschlüsse. Darüber hinaus finden sich an manchen Modellen Möglichkeiten, eine Speicherkarte einzustecken oder eine CD einzulegen.

Was die Anschlagsdynamik betrifft, kommt es natürlich auf den Einsatzbereich an. Bei hochwertigen Keyboards macht es einen Unterschied, ob Tasten kurz, lang, sanft oder fest angespielt werden. Dadurch wird das Verhalten von echten Klaviertasten ein Stückweit simuliert und es bieten sich mehr Möglichkeiten beim Spielen.

Was Rhythmen und Klangfarben angeht, so können Sie umso flexibler und umfangreichere Stücke spielen, je mehr verschiedene Varianten an Rhythmen und verschiedenen Klangvarianten zur Verfügung stehen. Die meisten modernen Keyboards bieten eine Reihe von verschiedenen Klangfarben und Rhythmen, zwischen denen Sie wählen können.

Weiteres Kaufkriterien

Worauf es sich beim Kauf eines Keyboards sonst noch zu achten lohnt, haben wir im Folgenden kurz für Sie zusammengefasst:

Klangqualität: Natürlich unterscheiden sich die verschiedenen Keyboards auch in ihrer Klangqualität. Meist lässt sich die Qualität deutlich verbessern, wenn man Kopfhörer oder eine externe Stereoanlage verwendet. Wenn das Keyboard über eigene Lautsprecher verfügt und Sie diese auch nutzen wollen, empfehlen wir, auf die Wattzahl und die Bewertungen anderer Käufer zum Thema Klangqualität zu achten, denn hier gibt es mitunter deutlich Unterschiede. Sehr günstige Keyboards mit schlechten Boxen rauschen nicht selten so stark, dass es keinen Spaß macht, sie ohne Kopfhörer zu nutzen.

Bedienung: Wenn Sie Einsteiger sind und das Keyboardspielen erst lernen möchten, sollten Sie auch beim Kauf darauf achten, dass die Bedienung nicht zu kompliziert und umständlich ist. Je mehr Funktionen Sie benötigen und je professioneller Sie das Spielen betreiben, desto komplexer können auch die Funktionen – und damit auch die Bedienung sein.                          

Lieferumfang: Viele Keyboards werden mit weiterem Zubehör wie Pedale, Ständer, Kopfhörer, Abdeckung oder sogar einem Hocker geliefert. Falls Sie ohnehin planen, weiteres Zubehör zum Keyboard zu kaufen, kann es sich lohnen, sich gleich für ein Komplettset zu entscheiden.

 

 

 

Meistgestellte Fragen (FAQs)

 

Wenn Sie weitere Fragen zu Keyboards haben, können Sie uns jederzeit gerne kontaktieren. Die Fragen, die uns am häufigsten zu dem Instrument erreichen, haben wir im Folgenden kurz für Sie zusammengefasst.

 

Frage 1: Wann wurde das Keyboard erfunden?

Wenn man den ersten spannungsbezogenen Synthesizer als erstes Keyboard versteht, dann gilt Robert Moog als Erfinder. Im Jahr 1970 kam das Folgemodell, der Minomoog auf den Markt, bevor sich die digitale Klangerzeugung in den 1980er Jahren durch die neuen Möglichkeiten etablierte.

 

Frage 2: Wie lerne ich Keyboard spielen?

Wenn Sie Keyboardspielen von Grund auf lernen möchten, ist es empfehlenswert, ein Keyboard mit Übungsmodi zu kaufen. Daneben können Sie natürlich auch Keyboard- oder Orgelunterricht nehmen beziehungsweise sich mithilfe von Büchern oder Videos das Spielen auch gut autodidaktisch beibringen. Wichtig ist ein gutes Einsteiger-Keyboard, etwas Talent und Geduld. Einfach zu bedienende Keyboards für Einsteiger machen das Lernen deutlich leichter.

Frage 3: Wie viele Tasten hat ein Keyboard?

Die meisten Keyboards haben entweder 49, 61 oder 88 Tasten. 88 Tasten entsprechend dabei dem vollen Umfang eines klassischen Pianos. MIDI-Keyboards haben mitunter auch weniger Tasten. Klassische Keyboards, die auf Klaviertasten basieren, orientieren sich aber meist an den Oktaven, die ein Klavier bietet. Dadurch können auch Stücke gespielt werden, die für ein Piano komponiert wurden. Wenn Sie das Keyboard überwiegend als MIDI-Keyboard verwenden möchten, ist die Anzahl an Tasten aber eher zweitrangig.

 

Frage 4: Was ist ein MIDI-Keyboard?

Ein MIDI-Keyboard ist ein elektronisches Keyboard, das über eine digitale Schnittstelle für externe Klangerzeuger verfügt. Häufig dient USB als Schnittstelle, um MIDI-Daten zu übertragen. Das Geräusch wird dabei nicht im Keyboard selbst erzeugt, sondern es dient lediglich als Überträger der Steuerinformationen. Die jeweiligen Tasten lassen sich nach Belieben mit Funktionen und/oder Klängen belegen, ähnlich, wie es auch mit einer herkömmlichen Tastatur der Fall ist.

MIDI selbst ist dabei der Industriestandard für den Austausch musikalischer Steuerinformationen für verschiedene elektronische Instrumente wie eben Keyboards oder auch Synthesizer. Viele klassische Keyboards, die auch herkömmlich bespielt werden können, können zusätzlich auch als MIDI-Steuergerät genutzt werden.

 

Frage 5: Wie teuer ist ein Keyboard?

Die Preisspanne von Keyboards ist sehr groß. Während es einfache Einstiegsmodelle bereits für um die 50€ zu kaufen gibt, reichen typische Modelle für Einsteiger üblicherweise von etwa 100 bis 500 Euro. Die Mittelklasse-Modelle gehen preislich etwa bis 1.000€ nach oben, wo dann die Profiliga beginnt. Einsteiger haben von High-End-Keyboards aber in der Regel kaum einen Zusatznutzen, weshalb wir insbesondere Einsteigern empfehlen, sich in der Einstiegs- und Mittelklasse umzuschauen, da hier auch die Bedienung und Einrichtung üblicherweise deutlich einfacher ist.

 

 

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